DII – Auf gutem Weg

DII – Auf gutem Weg

08.11.2021

Hinrundenfazit

Die Hinrunde der Landesliga D-Junioren St. III endete für unsere DII-Junioren am Wochenende mit einem tollen Spiel beim SV Warnemünde und so ist es jetzt Zeit für eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse in der Saison 2021/22.

Zunächst einmal stehen Punkte und Tabellenplatzierungen im Kinderfußball natürlich im Hintergrund. Da sich aber unsere älteren Jahrgänge die Teilnahme an dieser Spielklasse hart erkämpften und behauptet hatten, gibt es natürlich trotzdem das Minimalziel Klassenerhalt, um auch den Folgejahrgängen die Erfahrung Landesliga zu ermöglichen. Was, wie sich im Saisonverlauf ablesen lässt, durchaus eine große Herausforderung sein kann, aber auch genau dadurch für die individuelle und mannschaftliche Entwicklung sehr förderlich ist.

So ging das erste Saisonspiel gegen die U12 vom Förderkader mit 0:7 sehr deutlich für den Ligafavoriten aus. Insbesondere in der ersten Hälfte des Spiels kamen die RFC Jungs gegen die technisch starken und sehr schnellen Platznachbarn überhaupt nicht in die Zweikämpfe und agierten ungewohnt unentschlossen und verunsichert. Die Entschlossenheit kehrte dann aber schon im zweiten Saisonspiel zurück. Deutlich selbstbewusster erzielten die RFC-Jungs gegen körperlich überlegene Wöpkendörfer vier Tore auf fremden Platz. Durch individuelle Fehler und durchaus sehenswerte Treffer aus der zweiten Reihe kassierte sie allerdings auch sechs Gegentore. Hier machten die Jungs auch die Erfahrung, dass ein Schiedsrichter nicht immer so entscheidet, wie man es selbst für richtig hält. Im dritten Saisonspiel gegen die BSG aus Marlow erkämpften sich die RFC-Jungs dann auch verdientermaßen ihren ersten Dreier, eine Partie, bei der die kämpferischen Aspekte im Vordergrund standen und die erst zum Ende hin deutlich gewonnen wurde. Entscheidend war hier sicherlich auch, dass die Jungs furchtlos in die Zweikämpfe gegen den sehr groß gewachsenen Marlower Mittelfeldspieler gingen. Im vierten Saisonspiel gegen den Güstrower SC konnten die RFC-Jungs neben den kämpferischen Aspekten auch wieder mehr spielerisch glänzen. Auch wenn das Spiel mit 3:1 verloren ging, war das Trainerteam sehr zufrieden. Man fragte sich am Ende wirklich warum das Spiel, das über weite Strecken bestimmt wurde, verloren ging. Es gab zwei Antworten auf diese Frage, ein sehr geschickter dreifacher Güstrower Torschütze und die eigene Chancenverwertung. Im weiteren Saisonverlauf steigerten sich die Jungs insbesondere im spielerischen Bereich weiter und kamen so in den drei weiteren Spielen zu drei Siegen. In allen Spielen waren die Jungs weitestgehend spielbestimmend, mit klarem Chancenplus und wirklich sehenswert herausgespielten Großchancen und Toren. Insbesondere vom SV Hafen Rostock, der eigentlich nur mit langen Bällen und körperlich agierte, ließ sich die RFC-Jungs nicht anstecken. Die Zweikämpfe wurden robust angenommen, gewonnen und sofort genutzt um mit Flachpassspiel vor das gegnerische Tor zu kommen. Sowohl in diesem Spiel, als auch im Spiel gegen den FSV 1919 Malchin zuvor und gegen den Warnemünder SV zum Hinrundenabschluss wurden aber reihenweise sehr gute Torchancen ausgelassen. Trotz sehr großen Schlussmännern, die wirklich stark hielten, wären mit ein wenig mehr Uneigennützigkeit einige Tore mehr drin gewesen. Insbesondere im Spiel gegen Warnemünde, hätte das Spiel durch den ein oder anderen Konter der Warnemünder auch verloren gehen können. So aber kletterten die RFC-Jungs zur Ende der Hinrunde sogar auf den dritten Tabellenplatz, wofür sich die Jungs wirklich auf die Schulter klopfen können.

Auch das neuformierte Trainerteam kann mit der Entwicklung im Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Nach dem Abgang von Co-Trainer Jaron Honolka, wir wünschen ihm viel Erfolg beim Studium in Münster, erklärten sich Rene Saß und Ronny Oldag bereit das Trainerteam zu verstärken. Ronny hat unter anderem einen sehr guten Blick für die Dinge, die noch verbessert werden müssen und Rene hat sehr gute Ideen diese Dinge auch im Training methodisch anzusprechen. Vielen Dank, auch im Namen der Eltern.

 

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