Der PSV hatte die Beantragung des RFC auf Verlegung des Spiels abgelehnt. Fehlten dem RFC doch die Leistungsträger Wolfgang Wolter und Volker Patzenhauer. Doch es kam alles ganz anders für den PSV als gedacht. Der RFC zeigte ein gepflegtes Spiel und es sah so aus, wenn gar keiner fehlte. In der Abwehr stand zum ersten mal Norbert Wollschlegel, bekannt durch seine Zeit in Greifswald und bei Hansa Rostock. Eine echte Verstärkung. Der RFC ging nach Pass von Wollschleger auf Dirk Stritzel mit 1:0 in Führung. Durch einen Torwartfehler gelang dem PSV der Ausgleich. Aber postwendet erzielte der RFC das 2:1 durch Achim Seehafer. Bis zur Pause erhöhten Ingo Reifahrt, Dirk Stritzel, Manni Scharon und Achim Seehafer auf 6:1. PSV hatte kaum Möglichkeiten. Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Aus einer sicheren Abwehr erfolgten die Gegenstösse. Und die hatten Erfolg. Dirk Stritzel schoss das 7:1. Auf Wunsch von Draußen machte Manni Scharon sein Übersteiger und schlenzte den Ball ins Tor, 8:1. Den Rest besorgten Achim Seehafer und Uwe Leonhardt zum Endstand von 10:1. Das hatte sich der PSV vor dem Spiel nicht träumen lassen.
Aufstellung:
W. Graß, M. Pischke, N. Wollschleger, R. Kretlow, A. Seehafer, I. Reifahrt, D. Stritzel, O. Jurides, M. Scharon