KaBoom – RFC verlegt Meisterfeier
3:0 Sieg in Neubrandenburg
Die Freude nach dem Sieg war den Mädels des Rostocker FC förmlich ins Gesicht geschrieben. Zu Recht. Mit der besten Saisonleistung besiegten die RFC Mädels ihren Angstgegner, dem sie sich schon dreimal geschlagen geben mussten in dieser Saison.
Der RFC zeigte von Beginn an guten Kombinationsfußball, war präsent in den Zweikämpfen und auch der Torabschluss war effektiv. So brachte Cornelia Schmidt in der 13. Minute nach Querpass von Neele Trepte den Rostocker FC in Führung. In den folgenden Minuten war der FCN am Drücker, konnte jedoch in der Phase die optische Überlegenheit nicht ausnutzen. Der RFC steigerte sich zum Ende der Halbzeit und konnte sich eine weitere klare Gelegenheit herausspielen. Der Kopfball von Neele Trepte war aber zu zentral platziert und somit leichte Beute für die Torhüterin.
Zu Beginn von Halbzeit zwei beförderte Beeke Neumann das Leder mit einem wunderschönen Seitfallzieher in den Winkel zum 2:0. Vorausgegangen war ein langer Freistoß von Sandra Liedtke.
Der FCN versuchte sich zu wehren, aber die RFC Mädels waren an diesem Tag bissiger und zielstrebiger und konnten die Führung durch spielerische Lösungen halten und immer wieder gefährlich kontern. Einen diesen Konter nutze Malena Wiechers in der 82. Minute zum entscheidenden 3:0.
In der Schlussphase konnte sich Ann-Christin Klawiter nochmal auszeichnen. So entschärfte sie eine Eins-gegen-Eins Situation, eine weitere Abwehraktion gelang erfolgreich durch die freundliche Mithilfe des Querbalkens.
Am Ende steht ein absolut verdienter Sieg und rein rechnerisch auch das Comeback im Titelrennen.
Wenn also am kommenden Sonntag Neubrandenburg bei der HSG Warnemünde nochmals Punkte liegen lässt und der RFC gegen den FSV 02 Schwerin gewinnt, stehen am Ende die Rostocker Mädels oben auf dem Podium.
Ann-Christin Klawiter, Helke Tippelmann, Marieke Frost, Cornelia Schmidt, Sandra Liedtke, Lea Kupper, Malena Wiechers, Kim Henschel ©, Neele Trepte, Beeke Neumann, Luisa Lüdtke, Anna Lischke, Carolin Friese